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Weitere Fälle

NeuroCase bietet Ihnen CME-Fortbildungen als E-Learning für die Neurologie an. Experte/-innen aus diversen Fachgebieten präsentieren Ihren Patientenfall aus der Praxis. Hier finden Sie die Auswertungen zu den Umfrageergebnissen, die Sie durchlesen und dabei CME-Punkte sammeln können. Durch die vollständige Teilnahme an einem E-Learning – sei es eine Umfrage oder Auswertung – erhalten Sie Ihre CME-Punkte direkt und einfach mit einem Klick zum Download.

Umfrageergebnisse 2024

Dr. med.
Lisa Sanak

Luzerner Kantonsspital
Neurozentrum
Spitalstrasse
6000 Luzern

Patientenfall 15
Multiple Sklerose – individuelle Therapie­entscheidungen

Anamnese

Im Oktober 2019 wird uns ein junger Lehrer zur weiteren Abklärung einer unklaren Myelopathie aus einem peripheren Spital zugewiesen. Dort wurde bereits eine MRI der unteren Brust- und Lendenwirbelsäule durchgeführt, auf dem eine hyperintense Läsion spinal bei Brustwirbelkörper (BWK) 12 entdeckt wurde. Bei der ersten Vorstellung des 35-jährigen Patienten in unserer ambulanten Sprechstunde berichtet er, dass ihm Anfang des Monats zunächst ein Kribbeln und Taubheitsgefühl an den Füssen auffiel. Einige Tage später besteht auch eine Sensibilitätsminderung, die von Höhe des Beckenkamms nach distal ausstrahlt und an den Fusssohlen besonders betont ist. Ausserdem leidet er besonders beim Sitzen und Gehen an einem Drehschwindel.

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Dr. med.
Jovana Popovic Tunno

Oberärztin mbF
Kliniken Valens
Taminaplatz 1
7317 Valens

Patientenfall 14
Multiple Sklerose und Schwangerschaft: Personalisierte Therapieentscheidungen sind von zentraler Bedeutung

Anamnese

Ende 2022 übernehmen wir neu eine 32-jährige Patientin mit seit 2015 bekannter schubförmig remittierender Multipler Sklerose (MS). Die junge Frau berichtet, dass sie initial von Oktober 2015 bis Juni 2017 mit Dimethylfumarat behandelt wurde, ohne ausreichende Kontrolle der Krankheitsaktivität. Es erfolgte eine Umstellung auf Fingolimod (2017–2020), worunter die Patientin einmalig einen Krankheitsschub erlitt. Da ein Kinderwunsch bestand, wurde dann von Fingolimod auf Glatirameracetat gewechselt. Im Verlauf sind innerhalb von fünf Monaten zwei Schübe aufgetreten, welche zum Teil auch im Rahmen eines Rebound-Phänomens interpretiert wurden. Seit Juli 2021 ist die Patientin nun stabil auf Natalizumab eingestellt.

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Prof. Dr. med.
François Mach

Abteilung Kardiologie
Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG)
4 Gabrielle-Perret-Gentil
1211 Genf

Patientenfall 13
Lipidsenkende Behandlung nach einem Herzinfarkt – individuelle Behandlung und Stärkung der Patientenmotivation für bessere Ergebnisse

Anamnese

Ein 61-jähriger Buchhalter wird wegen seines zweiten Herzinfarktes stationär erfolgreich behandelt (Einsetzen eines zweiten Stents und Senkung der linksventrikulären Funktion auf 40%). Kurz nach der Aufnahme zeigt das aktuelle Lipidprofil (nüchtern) ein Gesamtcholesterin von 6,4 mmol/l, HDL-Cholesterin 1,1 mmol/l, Triglyzeride 1,2 mmol/l und LDL-Cholesterin 4,75 mmol/l. Das Lipoprotein(a) ist mit 689 mg/l ebenfalls erhöht.

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